Schulleben


Berufsvorbereitung

Neben dem Schulfach "Arbeitslehre" haben die Schüler ab der 8. Klasse die Möglichkeit ein Praktikum zu machen. Es wird ihnen freigestellt in welchem Bereich sie dieses tätigen. Die Schüler müssen sich selbstständig um einen Platz kümmern, also selbst anfragen und bewerben (Anfrageschreiben, Lebenslauf...).

In ihrem Praktikum haben sie die Möglichkeit Einblicke in die Berufswelt zu erlangen und können sehen ob es ihnen in diesem Bereich gefällt.  Eine Lehrkraft besucht das Unternehmen, sieht nach wie es dem Schüler gefällt und spricht mit dem/r Chef/in des Betriebes. Ebenfalls muss der Schüler ein Berichtsheft führen, indem vermerkt ist, was er an Arbeiten verrichtet hat.

Das Praktikum ist sehr hilfreich um herauszufinden in welchem Berufszweig der Schüler einmal tätig sein möchte. Der Schüler erlebt Berufseindrücke (Arbeitsabläufe, ggf. Teamarbeit, Arbeitsaufträge erfüllen, Arbeitszeiten, Pausenregelung etc) sowie Pünktlichkeit und Engagement wie in der Schule.

Das Praktikum verbindet als Praxiseinheit das theoretische Fach Arbeitslehre.

Zur Berufseinstiegsbegleitung (BerEb) kooperiert die Schule mit dem Club Aktiv in Kaiserslautern.

Der Club Aktiv ist ein Überregional tätiger Selbsthilfeverein für Menschen mit und ohne Behinderung mit Hauptsitz in Trier. Seine Ziele sind die Inklusion und das gleich-berechtigte Zusammenleben aller Menschen und der Abbau von Barrieren jeglicher Art. Er handelt nach folgenden Leitsätzen: „Hilfe zur Selbsthilfe“  und „Ambulant vor stationär“.

Die Berufsbegleitung wird aber der 8. Klasse angeboten und die Schüler/-innen werden bis in das 1. Halbjahr der Ausbildung begleitet. Die Teilnahme ist für Schüler/-innen kostenfrei.

Ziel ist es, Jugendliche als persönliche Ansprechpartner/-innen zu unterstützen und zu begleiten, um die Eingliederung in eine berufliche Ausbildung zu erreichen und zu stabilisieren. Die Berufseinstiegsbegleitung soll dazu beitragen, insbesondere die Chancen der Schüler/-innen auf einen erfolgreichen Übergang in eine betriebliche Ausbildung deutlich zu verbessern.

 

Die Jugendlichen werden hierbei individuell von ihren Berufseinstiegsbegleitern/ -innen betreut, die in engem Kontakt mit den Lehrkräften, Eltern bzw. Erziehungs-berechtigten und weiteren Netzwerkpartnern, wie bspw. Berufsberatung, Sozial-arbeit, Betrieben usw., stehen.

Zu den wichtigsten Aufgaben gehört die Unterstützung bei der:

  • Erreichung des Abschlusses einer allgemeinbildenden Schule (keine Nachhilfe)
  • Berufsorientierung und Berufswahl
  • Ausbildungsplatzsuche
  • Stabilisierung des Ausbildungsverhältnisses